1. Weiche Materialien ohne Stützkraft
Ein guter Kinderschuh ist wie eine weiche Hülle, der die Füßchen schützend umgibt, ohne aussteifende Stützelemente. Steife Schuhe (Materialien wie Fersen- und Vorderkappen) stützen die Füßchen Deines Kindes künstlich und halten es gerade; wie ein Korsett. Bei einem weichen Kinderschuh dürfen die Muskeln diese Arbeit übernehmen. Nur so kann sich der Fuß naturgemäß und stark entwickeln.
*Ausgehend von einem gesunden, normal entwickelten Babyfuß. Suche bei einem vorliegenden Befund immer zuerst einen guten Kinderorthopäden oder Ostheopaten auf.
2. Flexible Sohlen
Die wertvollen Impulse, die von den Sensoren der Fußsohle aufgenommen werden, können nur mit weichen, flexiblen und leichten Sohlen optimal weitergeleitet und verarbeitet werden. Je fester und steifer Sohlen sind, desto weniger kommen diese wichtigen Impulse an.
3. Anatomische Passform
Die Fußknochen Deines Kindes sind noch sehr weich und verformbar; je jünger, desto weicher. Die Aushärtung ist erst mit ca. 16 Jahren abgeschlossen. Deshalb ist es absolut wichtig, dass Schuhe keinen Druck auf die Füßchen ausüben und ihre natürliche, anatomische Form geschützt wird.